Bachelor Mathematik

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Informationen über Bachelor Mathematik - Mit Anwesenheitspflicht - Hamburg Mitte - Hamburg

  • Ziele
    - Mit einem Mathematikstudium haben Sie gute Berufsaussichten in den unterschiedlichsten Berufsfeldern. Während der berufskundlichen Exkursionen haben Sie die Möglichkeit, Einblick in den Arbeitsalltag von MathematikerInnen zu gewinnen. - Mathematik ist ein fokussiertes und intensives Studium, bei dem man von Beginn an die Chance hat, ein umfangreiches, komplexes Gebiet Schritt für Schritt zu durchdringen. Neben der Fachkenntnis (mathematische Sprache) wird hierdurch die Fähigkeit geschult, von konkreten Gegenständen/Objekten/Situationen abstrahieren zu können, um sie in einem allgemeineren Zusammenhang wiederzuerkennen (mathematisches Denken). - Mathematik ist kein anonymes Massenstudium: Im Gegensatz zu vielen anderen Studiengängen sind die Vorlesungen in der Mathematik nicht überfüllt, so dass eine produktive Arbeitsatmosphäre herrscht. Wir bieten Übungen in Gruppen zu ca. 25 Personen zu den Vorlesungen an, in denen das Verständnis weiter vertieft wird. - Mit dem Vorkurs und der Orientierungseinheit bieten wir Ihnen Starthilfen für Ihr Mathematikstudium. - Die Hauptvorlesungen der ersten beiden Semester in der Mathematik sind die Analysis und die Lineare Algebra. Sie haben dazu jeweils vierstündige Vorlesungen und zusätzlich Übungen.
  • Anforderungen
    Es bestehen örtliche Zulassungsbeschränkungen. Die Studienplatzvergabe erfolgt nach den Kriterien Leistung (Durchschnittsnote des Abiturs) und Wartezeit (Alter des Abiturs in Semestern ohne Anrechnung von studierten Semestern).
  • Titel
    Bachelor of Science (B.Sc.)
  • Inhalt
    Der Bachelorstudiengang Mathematik besteht aus zwei Studienphasen, die sich wiederum in mehrere Teilbereiche untergliedern.

    In der ersten Studienphase werden vor allem in Pflichtmodulen die Grundlagen für das weitere Studium gelegt. Insbesondere müssen Sie die Module Lineare Algebra und Analytische Geometrie, Analysis, Höhere Analysis, Numerische Mathematik und Mathematische Stochastik absolvieren. Generell setzen sich alle diese Module zusammen aus einer Vorlesung, in der der mathematische Stoff von einer Hochschullehrerin oder einem Hochschullehrer vorgestellt wird, und einer dazu gehörenden Übung, in der Sie die Methoden einüben und so Ihr Verständnis des behandelten Stoffes vertiefen.

    Des weiteren lernen Sie in einem mathematischen Proseminar, mathematische Sachverhalte (die in der Regel an den Stoff der Pflichtmodule anschließen) zu strukturieren und in einem Vortrag einer Gruppe von Mitstudierenden zu präsentieren.

    Ergänzt wird dieser mathematischer Teil durch so genannte ABK-Module, in denen allgemeine berufsqualifizierenden Kompetenzen vermittelt werden. In der ersten Studienphase müssen Sie in dem Bereich das Modul Programmiermethoden und ein Softwarepraktikum belegen.

    Die erste Studienphase sollte weitestgehend nach 3 Semestern beendet worden sein.

    In der zweiten Studienphase können Sie Vertiefungsmodule aus einem reichhaltigen Katalog von Wahlpflichtmodulen auswählen, die von den Schwerpunkten Algebra und Zahlentheorie, Analysis und Differentialgeometrie, Differentialgleichungen und Dynamische Systeme, Geometrie und Diskrete Mathematik, Mathematische Statistik und Stochastische Prozesse sowie Optimierung und Approximation angeboten werden. Diese Module bestehen in der Regel.aus einer Vorlesung von 4 Stunden pro Woche und einer zweistündigen Übung. Zusätzlich ist ein Seminar zu absolvieren, in dem die Studierenden zum einen die bereits im Proseminar verwendeten Vortragstechniken vertiefen und erweitern, zum anderen aber auch lernen, sich selbständig in ein begrenztes Problemfeld einzuarbeiten.

    Im ABK-Bereich müssen Sie in der zweiten Studienphase wahlweise ein Berufspraktikum absolvieren, eine Übungsgruppe leiten oder eine Aufgabe im Rahmen eines Projekts bearbeiten. Die Teilnahme lassen Sie sich bitte mit diesem 'Formular' durch die Lehrenden bescheinigen.

    Neben den erwähnten mathematischen und ABK-Modulen müssen Sie im Laufe des Studiums Module aus einem Fach belegen, in dem mathematische Methoden angewendet werden. Mögliche solche Ergänzungsfächer sind insbesondere Informatik, Physik, Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre, die an der Universität Hamburg angeboten werden, sowie Technik der TU Hamburg-Harburg. Studierende, die beabsichtigen, sich nach dem Bachelorstudium in einen der interdisziplinären Masterstudiengänge Mathematische Physik, Technomathematik oder Wirtschaftsmathematik einzuschreiben, sollten das Ergänzungsfach dementsprechend wählen.

    Zusätzlich sieht der Bachelorstudiengang auch noch einen freien Wahlbereich vor. Dieser kann insbesondere dazu genutzt werden, die Kenntnisse in einem Bereich der Mathematik oder im Ergänzungsfach zu vertiefen oder Grundlagen eines weiteren Ergänzungsfachs kennen zu lernen. So kann es beispielsweise sinnvoll sein, weitere physikalische Module zu belegen, wenn ein Masterstudium in Mathematischer Physik angestrebt wird, oder zusätzlich zu dem Ergänzungsfach Technik auch noch Informatik-Module zu absolvieren, wenn ein Masterstudium in Technomathematik ins Auge gefasst wird. Generell ist es aber auch möglich, Module aus einem weiteren Fach zu wählen, das nicht als Ergänzungsfach vorgesehen ist, falls dadurch das Bachelorstudium sinnvoll ergänzt wird.

    Regelhaft im 6. Fachsemester wird das Studium mit der Bachelorarbeit beendet, mit der Sie nachweisen, dass Sie sich selbständig mit einer klar umrissenen Problemstellung auseinander setzen können. Die Bachelorarbeit wird oft in inhaltlichem Zusammenhang mit dem mathematischen Seminar stehen. Zur Bearbeitung des Themas stehen Ihnen 3 Monate zur Verfügung.

    Studienplan

    Die unten aufgeführten Module sind zur Zeit regelhaft im Bachelorstudiengang Mathematik zu absolvieren. Die Zuordnung zu den Fachsemestern gibt für die mathematischen Module die empfohlene Reihenfolge wieder, da diese inhaltlich aufeinander aufbauen. Bei den Ergänzungsfachmodulen und den Wahlmodulen hängt die Zuordnung dagegen vom gewählten Fach bzw. Bereich ab.

    1. Semester (WiSe) 
          

    Lineare Algebra und Analytische Geometrie, Teil I (Pflichtmodul)        
    Analysis, Teil I (Pflichtmodul)        
    Programmiermethoden (ABK-Pflichtmodul)        
    Ergänzungsfachmodule        

    2. Semester (SoSe)     
      

    Lineare Algebra und Analytische Geometrie, Teil II (Pflichtmodul)        
    Analysis, Teil II (Pflichtmodul)        
    Numerische Mathematik, Teil I (Pflichtmodul)        
    Ergänzungsfachmodule        
    Wahlmodule        

    3. Semester (WiSe)        

    Numerische Mathematik, Teil II (Pflichtmodul)        
    Höhere Analysis (Pflichtmodul)        
    Mathematische Stochastik (Pflichtmodul)        
    Softwarepraktikum (ABK-Pflichtmodul)        
    Wahlmodule        

    4. Semester (SoSe) 
          

    Proseminar (Pflichtmodul)        
    Vertiefungsmodule (Wahlpflichtmodule)        
    Vertiefungsmodule (Wahlpflichtmodule)        
    Wahlmodule        

    5. Semester (WiSe)       
     

    Vertiefungsmodule (Wahlpflichtmodule)        
    Seminar (Pflichtmodul)        
    Wahlmodule        
    Betriebspraktikum/Projekt/Tutorium (ABK-Wahlpflichtmodul)        
    Ergänzungsfachmodule        

    6. Semester (SoSe)    
       

    Vertiefungsmodule (Wahlpflichtmodule)        
    Ergänzungsfachmodule        
    Bachelorarbeit        

    Die Vertiefungsmodule im Gesamtumfang von 36 LP können aus dem nachfolgenden Katalog von Wahlpflichtmodulen gewählt werden, die in der Regel jährlich angeboten werden: Algebra, Topologie, Diskrete Mathematik, Geometrie, Differentialgeometrie, Funktionentheorie, Funktionalanalysis, Gewöhnliche Differentialgleichungen und Dynamische Systeme, Einführung in die Mathematische Modellierung, Approximation, Optimierung, Maßtheoretische Konzepte der Stochastik, Mathematische Statistik, Stochastische Prozesse, Lebensversicherungsmathematik. Darüber hinaus wird dieses reichhaltige Angebot durch weitere Vertiefungsmodule ergänzt, die in unregelmäßigen Abständen angeboten werden.

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