Ernst-Ludwig-Ehrlich-Masterstudiengang für Geschichte, Theorie und Praxis der Jüdisch-Christlichen Beziehungen

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Informationen über Ernst-Ludwig-Ehrlich-Masterstudiengang für Geschichte, Theorie und Praxis der Jüdisch-Christlichen Beziehungen - Mit Anwesenheitspflicht - Steglitz-Zehlendorf - Berlin

  • Ziele
    Der Ernst-Ludwig-Ehrlich-Masterstudiengang ist ein nicht-konsekutiver, forschungsorientierter Studiengang. Der Studiengang ermöglicht die Beschäftigung mit zentralen Fragen der europäischen Geschichte und Kultur anhand der Beziehungen von Juden und Christen.
  • Anforderungen
    Für den Zugang zum Masterstudiengang müssen Bewerberinnen und Bewerber die folgenden Voraussetzungen nachweisen: * Bachelorabschluss oder ein gleichwertiger anderer Hochschulabschluss. Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt. Bewerberinnen und Bewerber, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und die ihren Studienabschluss an einer ausländischen Universität oder gleichgestellten Einrichtung erworben haben, müssen den Nachweis der vollen sprachlichen Studierfähigkeit für den Hochschulzugang (DSH) oder eines gleichwertigen Kenntnisstandes gemäß der Ordnung für die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerberinnen und -bewerber an der Freien Universität Berlin erbringen.
  • Titel
    Master of Arts (M.A.)
  • Inhalt
    Das Studium erfolgt im Kontext eines breiten Publikations- und Forschungsfeldes sowie entsprechender Kooperationen mit außeruniversitären Einrichtungen.
    Der Studiengang qualifiziert zur Analyse historischer Zusammenhänge jüdisch-christlicher Beziehungen, zur Erschließung systematischer Strukturen, zur Reflexion theologischer Positionen und zum Nachdenken über die Praxis des jüdisch-christlichen Dialogs.
    Die christliche Judenfeindschaft wird den geschichtlichen Epochen entsprechend in ihren unterschiedlichen Ausformungen kritisch dargestellt (Antike, Mittelalter, Neuzeit). Die Methoden jüdischer und christlicher Schriftauslegung werden vorgestellt ebenso wie gemeinsame Elemente liturgischer Praxis; Interaktionen in den Bereichen Philosophie sowie Kunst- und Literaturgeschichte werden aufgezeigt. Themen jüdischer und christlicher Theologie in Bezug auf die Gottes- und Messiasfrage werden ebenso behandelt wie einschlägige ethische Fragestellungen und Themenfelder des jüdisch-christlichen Dialogs

    Der Masterstudiengang Geschichte, Theorie und Praxis der Jüdisch-Christlichen Beziehungen gliedert sich in drei Studienschwerpunkte: das Themenfeld Gegensatz, das Themenfeld Schnittmengen und das Themenfeld Reflexionen.

    Module des Studiengangs

    Themenfeld Gegensatz. Christliche Judenfeindschaft und Antisemitismus

    - Jüdisch-Christliche Antike
    - Jüdisch-Christliches Mittelalter
    - Jüdisch-Christliche Neuzeit

    Themenfeld Schnittmengen (Gemeinsame Traditionen und Formen der Konvivenz)


    - Schriftauslegung
    - Liturgische Praxis
    - Interaktion

    Themenfeld Reflexionen (Gemeinsame theologische Themenfelder)


    - Gottesverständnis / Messianismus
    - Gesetz / Verheißung / Ethik
    - Theorie und Praxis des jüdisch-christlichen Dialogs

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